Inklusions-spinnrad

3D-Visualisierung

Description

Das Inklusions-spinnrad ist für die Installation auf Spielplätzen, Outdoor-Fitnessstudios, Parks oder Hausgärten bestimmt. Das Gerät ist für alle Benutzer zugänglich – mit und ohne Behinderung. Es kann von beiden Gruppen gleichzeitig genutzt werden, um echte Inklusion zu ermöglichen.

TERMA Inklusions-spinnrad entspricht der Norm EN 1176.

Rehabilitation

Für nicht behinderte Benutzer und für Menschen mit Behinderungen, die auf Krücken oder einen Rollator angewiesen sind. Außerdem für Menschen mit geistiger Behinderung sowie neurologischen Erkrankungen (Schlaganfall, MS).

Neurologische Rehabilitation

Bewegungsrehabilitation

Stimulation des Nervensystems im Falle von Lähmungen und Paresen. Die Möglichkeit zur Ausführung von unterstützten Bewegungen, bei denen der Rotor von einem nicht behinderten Benutzer angetrieben wird und eine behinderte Person die Bewegung ohne Kraftanwendung ausführt, dank welcher die neuromuskuläre Kontrolle wiederhergestellt wird. Die Indikationen für den Einsatz von Rotoren sind: Multiple Sklerose, Zustände nach Schlaganfällen, bipolare und spastische Lähmungen, Parkinson-Krankheit sowie andere neurologische und muskelneurologische Erkrankungen. Darüber hinaus stimulieren die wechselnden Farben des rotierenden Rades des Geräts das Nervensystem im Hinblick auf die Wahrnehmung sensorischer Reize in Zuständen sensorischer Integrationsstörungen. Das Antreiben der Bewegung des Geräts mit der Kraft der eigenen Muskeln gibt ein Gefühl der Entscheidungsfreiheit, das bei der Behandlung geistiger Behinderungen sehr wichtig ist, und bietet auch die Möglichkeit, die Selbständigkeit zu trainieren.

Der Rehabilitationsrotormechanismus ermöglicht es, das Rad des Geräts mittels Hebeln zu drehen, die durch die Kraft der oberen Gliedmaßen angetrieben werden. An dieser Bewegung ist eine Reihe von Muskelgruppen der oberen Gliedmaßen beteiligt – agonistisch und antagonistisch – die miteinander interagieren und die entgegengesetzte Bewegung ausführen – Extension / Flexion (in den Schulter-, Ellbogen- und Handgelenken). Die Möglichkeit unterstützte Bewegungen in einer Situation auszuführen, bei denen der Rotor von einem nicht behinderten Benutzer angetrieben wird und eine Person mit Behinderung die Bewegung ohne Kraftaufwand ausführt, aber dank dessen den richtigen Bewegungsufang in den Gelenken wiederherstellt und an der Koordination wechselnder Bewegungen arbeitet.