AVIOR UND PICTOR IM KRANKENHAUS IM KREIS BYTOW

– Die Anfänge unserer Krankenanstalt reichen bis in das Jahr 1933 zurück – informiert Joanna Goliszek – Leiterin der Abteilung Physiotherapie in Szpital Powiatu Bytowskiego sp. z o.o. – Seit dem Kriegsende bis 2004 war das Krankenhaus als zwei getrennte Betriebe tätig, der eine in Bytow und der andere in Miastko. Die beiden Betriebe baten jahrelang fast identische grundsätzliche Krankenhausdienstleistungen und ambulante Behandlung.

Nach den Gesundheitsreformen konnten zwei öffentliche Gesundheitszentren im Kreis Bytow nicht mehr funktionieren. Durch den Beschluss der leitenden Behörde und mit der Zustimmung des Nationalen Gesundheitsfonds wurden die beiden Betriebe im Juni 2004 in das Eigenständige Öffentliche Gesundheitszentrum mit Sitz in Bytow umgewandelt, das die medizinische Tätigkeit an den zwei Standorten der früheren Betriebe in Bytow und Miastko fortgesetzt, wobei es ihre Gebäude, Ausstattung und Personal benutzt.

Die Abteilung für Physiotherapie in Szpital Powiatu Bytowskiego sp. z o.o. nimmt die Patienten aus der ganzen Gemeinde Bytów auf, deren Behandlungskosten vom Nationalen Gesundheitsfonds rückerstattet werden. Die zahlreichste Patientengruppe sind orthopädische Fälle, meistens nach Verletzungen oder nach der Arthroskopie des Kniegelenks. Die Rehabilitation nach Schlaganfall bildet auch einen großen Teil der täglich durchgeführten Behandlungen.

– In unserer Abteilung haben wir vier Geräte für die Rehabilitation des Sprung- und Kniegelenks AVIOR und ein Gerät für die Rehabilitation des Handgelenks PICTOR – sagt Katarzyna Kobierowska, Physiotherapeutin in der Abteilung für Physiotherapie in Szpital Powiatu Bytowskiego sp. z o.o. – Die Geräte arbeiten sehr gut, was für uns sehr wichtig ist, und die Patienten sind damit auch zufrieden. Wir sind besonders mit der Möglichkeit der selbstunterstützten Übungen zufrieden. Dabei bestimmen die Patienten selbst den Bewegungsumfang und erweitern ihn allmählich, was den Stress und Schmerz reduziert. So erfolgt die Rehabilitation schneller und ist komfortabler für den Patienten – erklärt sie. – Die Patienten werden am Anfang der Rehabilitation angewiesen und schnell bedienen die Geräte selbstständig, was uns ermöglicht, mehr Patienten gleichzeitig zu beaufsichtigen – betont Katarzyna Kobierowska.

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