3D configurator

Beschreibung

  • Die TERMA Integrations-Eisenbahn ist ein Gerät, das gleichzeitig eine therapeutische und spielerische Funktion hat. Neben Rehabilitationszentren ist sie ideal für öffentliche Spielplätze, Schulen und Kindergärten mit Kindern unterschiedlicher Leistungsniveaus sowie für Freizeitparks und Spielplätze an Touristenattraktionen.

 

  • Die TERMA Integrations-Eisenbahn ist ein Gerät in Form eines mit Hilfe von Rotoren angetriebenen Karussells mit einer oder zwei Stationen. Das Gerät ist barrierefrei und kann sowohl von nicht behinderten als auch von Personen mit Behinderung, einschließlich Rollstuhlfahrern, genutzt werden.

 

  • Für Menschen mit Behinderungen ist der Aspekt der „Geschicklichkeit“ besonders wertvoll, bei dem es darum geht, durch Übungen der oberen Gliedmaßen an dem Rotor das Rad in Bewegung zu setzen. 

 

  • Auf dem Gerät können Menschen mit Behinderungen, einschließlich Rollstuhlfahrern, gleichzeitig mit Personen ohne Behinderung, in verschiedenen Zusammensetzungen dieser Nutzer, spielen.

 

  • Das Gerät ist mit zwei Sitzen ausgestattet, auf denen zwei Personen Platz finden, die nicht die Rotoren bedienen.

 

  • Die Rotoren auf dem Gerät können gleichzeitig von 6 Personen bedient werden. Das Gerät kann auch von nur 1 Person bedient werden. Auf dem Gerät finden 20 Personen gleichzeitig Platz.

 

  • Das Gerät entspricht den Anforderungen der Norm PN-EN 1176.

 

Rehabilitation

Das Gerät wird empfohlen für nichtbehinderte Personen sowie für Menschen mit Behinderungen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, geistige Behinderungen haben oder an neurologischen Störungen (Schlaganfällen, MS) leiden, die zu eingeschränkter Mobilität und Koordinationsverlust führen.

Neurologische Rehabilitation Kinesiotherapie
Stimulation des Nervensystems bei Lähmungen und Paresen durch die Nutzung des Rotors. Möglichkeit der Ausführung von unterstützten Bewegungen, wenn der Rotor von einem nicht behinderten Benutzer angetrieben wird und die behinderte Person die Bewegung ohne Kraftaufwand ausführt, wodurch aber die neuromuskuläre Kontrolle reproduziert wird. Zu den Indikationen für den Einsatz von Rotoren gehören: Multiple Sklerose, Gesundheitszustände nach einem Schlaganfall, bipolare Lähmung, spastische Lähmung, Parkinson-Krankheit und andere neurologische und muskulo-neurologische Erkrankungen. Die Bewegung des Geräts mit der Kraft der eigenen Muskeln zu steuern, vermittelt ein Gefühl der Selbständigkeit, was bei der Behandlung geistiger Behinderungen sehr wichtig ist, und bietet außerdem die Möglichkeit, die Unabhängigkeit zu trainieren.  Der Mechanismus des Rehabilitationsrotors ermöglicht es, die rotierende Bewegung des Geräts mit Hilfe der durch die Kraft der oberen Gliedmaßen ausgeführten Übungen in Bewegung zu setzen. Die Bewegung umfasst eine Reihe von Muskelgruppen der oberen Gliedmaßen - agonistisch und antagonistisch -, die miteinander interagieren und die entgegengesetzte Bewegung - Streckung/Biegung (in den Schulter-, Ellbogen- und Handgelenken) - ausführen. Die Möglichkeit unterstützte Bewegungen auszuführen, bei denen der Rotor von einem nicht behinderten Benutzer angetrieben wird und die Person mit einer Behinderung die Bewegung ohne Kraftaufwand ausführt, dabei aber die normalen Bewegungsbereiche der Gelenke reproduziert, arbeitet an der Koordination der alternierenden Bewegung.

Technische Daten

Materialien:

Konstruktion: Stahlprofile mit Epoxidgrundierung, lackiert und pulverbeschichtet
Plattform: HPL-Platte

Aufbauten: HDPE-Platte
Fundamente: Beton Mindestklasse B-15

 

Abmessungen und Parameter:

Außenabmessungen des Geräts: Durchmesser 4705 mm

Gerätehöhe vom Bodenniveau gemessen:1304 mm

Gewicht des Geräts ohne Fundamente: 2100 kg

Fundamentstärke:  604-704 mm, einstellbar auf Nivellierfüßen

 

Weitere Informationen:

Freie Fallhöhe:  keine
Abmessungen der Sicherheitszone: Radius von 2000 mm vom Rand der rotierenden Plattform des Geräts


Abmessungen der Funktionsfläche: 61 m2